Erscheinungsbild konsequent auf den Kundennutzen ausgerichtet
AMAG verfügt über ein diffuses Markenimage und über eine Vielzahl von Produkt- und Servicemarken. Die Kunden werden von verschiedenen AMAG-Abteilungen mit unterschiedlichen Markeninterpretationen konfrontiert. Auswertungen von Kundenumfragen zeigen, dass alle Submarken primär als AMAG wahrgenommen werden, die vielen Submarken eher Verwirrung stiften und AMAG über ein schwammiges, wenig kundenorientiertes Markenprofil verfügt. AMAG entscheidet sich für einen wesentlichen Perspektivenwechsel: Die Marke soll sich vom Angebot weg dem Bedürfnis des Kunden zuwenden.
Mit einer Markenanalyse zum einheitlichen Auftritt
In einem Markenworkshop mit dem Topmanagement und Vertretern der unterschiedlichen Unternehmensbereiche erfragt Heads die Wahrnehmung der Marke AMAG, analysiert das Potenzial aus Gemeinsamkeiten und Begrenzungen durch Unterschiede. Auch wenn sich die aktuelle Wahrnehmung der Markenwerte und Markenpersönlichkeit unterscheidet, so sind sich die Bereiche in der zukünftigen Ausrichtung der Marke einig. AMAG entscheidet sich daher für eine Monomarkenstrategie. Eine eigene AMAG Schrift schafft eine gute Wiedererkennung, und eine frische Farbpalette, die sich aus den Klangfarben der Werksmarken zusammensetzt, trägt zu einer harmonischen Integration der Produkte in die Unternehmenskommunikation bei. Emotionaler und lebendiger wird auch die Bildsprache: Im Zentrum der Kommunikation stehen nicht mehr nur Autos, sondern die Menschen, für deren Mobilität sich AMAG tagtäglich einsetzt.
Realistisch, relevant und differenzierend
Heads entwickelt das Erscheinungsbild und formuliert ein Markenversprechen, das sich aus einem realistisch erwünschten Kernverständnis der Marke heraus definiert, für den Kunden relevant (durch Kundenbefragungen ermittelt) ist und sich von der Konkurrenz nachhaltig differenziert. Aus der umfassenden Markenanalyse können Erfolgspotenzial und Handlungsanweisungen für alle sich zu integrierenden Bereiche abgeleitet werden. Dino Graf, Leiter Corporate Communication der AMAG: «Heads hat unsere interne Organisation sehr gut verstanden und es geschafft, diese aus Kundensicht zu konsolidieren. Der 360-Grad-Ansatz der Agentur, der gute Austausch und die enge Zusammenarbeit führen – jetzt auch nach aussen sichtbar – zu einem wirkungsvollen Ergebnis».